Grubenbrand-Keramik

Seit 2014 kreiert Marie-Annick in ihrem Studio am Rande des Spreewaldes ihre Rauchbrand-Unikate und ermöglicht Keramik-Freunden in Workshops, die beiden alten Rauchbrandtechniken Raku und Grubenbrand selbst zu erleben.

Bevor sie in der brandenburgischen Abgeschiedenheit ihr Zuhause fand, hatte die polyglotte Französin einen weiten Weg zurückgelegt. Geboren auf der Insel Mauritius in eine kosmopolitische Familie, studierte sie zunächst Klavier in Genf und Wien, später Interior Design in London und war 20 Jahre lang mit der Organisation klassischer Musik beschäftigt. Zuletzt baute sie gemeinsam mit ihrem Mann eine Künstler-Agentur in Berlin auf.

Ihre Begegnung mit der Raku-Keramik beschreibt sie als einen jener glücklichen Zufälle, die einem als Antwort auf einen tiefen inneren Suchprozess begegnen können. Gleich der erste Kontakt mit dieser sinnlichen, meditativen und naturnahen Kunstform war die Initialzündung zu einer intensiven, zweijährigen Ausbildung bei der französischen Künstlerin Mylène Peyreton im Centre Argile bei Besançon. Danach besuchte sie Workshops bei weiteren Keramikern.

Seit 2011 zeigt sie ihre Arbeiten in Ausstellungen und auf internationalen Messen einem stetig wachsenden Publikum. Ihre Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene bietet sie in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch an.

Seit 2014 kreiert Marie-Annick in ihrem Studio am Rande des Spreewaldes ihre Rauchbrand-Unikate und ermöglicht Keramik-Freunden in Workshops, die beiden alten Rauchbrandtechniken ...